Das unterscheidet Sebastian Ströbel von seiner „Bergretter”-Rolle: „Ich bin da viel ‚dreckiger’”
„Die Bergretter“ ohne Sebastian Ströbel? Für die meisten Fans unvorstellbar. Nun verrät der Schauspieler, wie sehr er seiner Serienfigur ähnelt.
Hamburg – Action, Spannung und jede Menge Drama: Das erwartet die Zuschauer in „Die Bergretter“. Seit 2014 ist Sebastian Ströbel (47) Teil der ZDF-Erfolgsserie. Als Markus Kofler hält er die Leitung der Bergrettung inne.
Sebastian Ströbel über „Bergretter“-Rolle: „In vielem ist er ganz anders als ich“
Anlässlich seines zehnjährigen Serienjubiläums hat der Schauspieler nun ein Buch veröffentlicht. Erschienen ist „Die Bergretter. Meine Erfahrungen bei den Dreharbeiten und was ich von den echten Bergrettern lernte“ am Montag (7. Oktober) im Gräfe und Unzer Verlag.
Darin wirft der TV-Darsteller einen emotionalen Blick zurück auf das vergangene Jahrzehnt. Seine Serienrolle habe ihn tief geprägt. Doch wie ähnlich sind sich Sebastian Ströbel und Markus Kofler eigentlich? „In die Rolle Markus Kofler bringe ich Seiten und Eigenschaften von mir ein, aber in vielem ist er ganz anders als ich“, erzählt der 47-Jährige. Ähnlich wie seine Serienfigur sei er zwar prinzipientreu. Ganz so geradlinig wie der Ramsauer Bergretter sei er jedoch nicht. „Er kann schon sehr anstrengend anständig sein. Ich bin da viel ‚dreckiger‘“, packt Sebastian Ströbel aus.
„Die Bergretter“: Ab November laufen neue Folgen der Erfolgsserie
Über die Jahre habe die Rolle aber auf ihn abgefärbt. Der Wahl-Hamburger sei mittlerweile viel mutiger. „Das bleibt wahrscheinlich nicht aus, wenn man ständig jemanden spielt, der wie MacGyver durch die Berge geht und sich jedem Problem stellt“, schreibt er. „Der sich in alle Situationen reinschmeißt, ohne nachzudenken, völlig von Sinnen gegenüber seiner eigenen Persönlichkeit.“
In rund einem Monat kehren „Die Bergretter“ zurück ins TV. Ab dem 7. November läuft die 16. Staffel im ZDF. Die Fans dürfen sich wieder auf packende Action-Unterhaltung vom Feinsten freuen. Gegenüber Spot on news verriet Sebastian Ströbel, dass die Bergrettung auf dem Bildschirm „ein bisschen hektischer, spannender und over the top sei“ als im echten Leben: „Wir Filmschaffende suchen die Zuspitzung und die Bergrettung sucht die Rettung.“ Verwendete Quellen: „Die Bergretter. Meine Erfahrungen bei den Dreharbeiten und was ich von den echten Bergrettern lernte“ (Gräfe und Unzer), Spot on news