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Die Bergretter

Sebastian Ströbel über unrealistische Drehbücher: “Gibt keine Geschichte, die es nicht gibt”

Heidi Klum bei “Die Bergretter”: Sebastian Ströbel fand Dreh “positiv verrückt”

Heidi Klum übernahm 2023 eine Gastrolle. Wie war es mit ihr zu drehen? 
Das war super! Heidi Klum ist ein totaler Medienprofi, der unglaublich gut vorbereitet war und zu uns ans Set kam als großer Fan der Serie. Sie weiß wirklich alles und kennt sich besser aus mit den Folgen als wir selbst. Heidi hatte keine Allüren und war echt total cool, man kann es nicht anders sagen.

Sie hat die Arbeit am Set geliebt. Mich hat das jetzt auch nicht wirklich überrascht, weil ich sie so auch immer wahrgenommen hatte. Sie würde bei “Germany’s Next Topmodel” ja von ihren Kandidatinnen keine Professionalität vor dem Kunden verlangen, wenn sie diese nicht selbst vorleben würde. Sie ist da einfach sehr positiv verrückt und war wirklich Feuer und Flamme.

Hat Klum wirklich auf ihre Gage verzichtet, wie damals berichtet wurde? 
Das hat sie bestimmt gemacht, denn sie ist einfach echt cool. Mal ganz ehrlich, das war für Heidi Klum einfach ein echter Fangirl-Moment.

Heidi Klum durfte 2023 eine Gastrolle bei "Die Bergretter" übernehmen. Das Model ist ein großer Fan der ZDF-Serie.
Heidi Klum durfte 2023 eine Gastrolle bei “Die Bergretter” übernehmen. Das Model ist ein großer Fan der ZDF-Serie. © Nicole Giesa/ZDF/dpa

Welche Promis würden Sie gerne noch am Set begrüßen? 
Ganz spontan würde ich jetzt Arnold Schwarzenegger nennen, das fände ich sehr witzig. Das wäre aber natürlich ganz hoch ins Regal gegriffen! Spaß beiseite, das mit Heidi war eine einmalige Sache, weil ich sie über Instagram angeschrieben hatte und sich das so ergeben hat.

Aber wir haben ja immer ganz tolle Episodendarsteller, die bei uns mitspielen. Deswegen ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht geplant, uns mit lauter Megastars anzufüttern. Außerdem haben wir ja schon recht hoch angefangen, wenn man sich die deutsche Kategorie anschaut: Heidi Klum wird wahrscheinlich schwierig zu toppen sein.

“Die Bergretter”-Star über Schattenseiten im Job: “Kann nie spontan sein”

“Partys kann ich mir nicht erlauben”, schreiben Sie im Buch. Inwiefern schränkt der Job Sie ansonsten ein? 
Es ist hart für mich, dass meine sozialen Kontakte, die ich neben der Familie habe, echt viel schlucken müssen. Ich bin zeitlich einfach so eingebunden und dadurch völlig unflexibel. Ich habe ständig irgendwelche Termine oder muss absagen, nachdem ich schon zugesagt hatte.

Familienfeste oder gemeinsame Reisen mit Freunden zum Beispiel. Ich kann nie spontan sein und das fehlt mir wahnsinnig. Das ist eines der großen Opfer: Ich komme kaum noch dazu, mich einfach spontan fallen zu lassen. Wenn ich weiß, dass ich mal wieder ein paar Monate frei habe und dann in den Club gehe, schmeckt der erste Gin Tonic jedenfalls mega geil. Ich liebe es aber auch, so asketisch zu leben.

Was meinen Sie damit genau? 
Ich weiß einfach, dass ich mit meinen Kräften haushalten muss. Ich muss mich regenerieren, ich muss auf mich achten. Es sind ja nicht nur die Dreharbeiten sehr anstrengend, in die man seine Energie steckt und volle Power gibt, sondern auch die Reiserei nebenher.

Dieses Hin und Her zwischen Zuhause und Arbeit, das kostet Körner. Deswegen muss ich diese Planung haben, die ist einfach unabdingbar. Manchmal ein Fluch, manchmal ein Segen, aber ich habe mich damit auf jeden Fall arrangiert.

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