Hans Sigl (l.) äußerte sich kritisch über seine Rolle Martin Gruber (l.) beim „Bergdoktor“. Er findet, den Show-Arzt „dominant“. © IMAGO / Future Image/ ZDF
„Der Bergdoktor“ ist für viele ein fester Termin im Serienkalender. Kein Wunder, schließlich ist der TV-Arzt Martin Gruber sehr beliebt. Doch nun hat Schauspieler Hans Sigl Kritik an seiner Rolle geübt.
Ammersee – Ein herrliches Alpenpanorama, viel Dialekt und vor allem ein sympathischer Show-Cast. Kein Wunder, dass die ZDF-Serie „Der Bergdoktor“ jedes Jahr aufs Neue zahlreiche Zuschauer begeistert. Dabei dreht sich nicht nur alles um Liebe, Krankheiten und Familiendramen, sondern eben auch um den „Bergdoktor“ Martin Gruber. Gespielt wird die Rolle von Hans Sigl (55) – er ist bereits seit 2008 mit dabei. Doch nun verriet er, dass es Dinge gibt, die er an seiner Rolle gar nicht mag.
Hans Sigl nimmt Stellung zu seiner Rolle als Martin Gruber im „Bergdoktor“
Seit über 150 Folgen begleiten viele Menschen Hans Sigl bei seinen abenteuerlichen Erlebnissen rund um den Wilden Kaiser. Und nicht selten war auch schon ein Star in der Serie zu Gast – ob Sophia Thomalla (34), Mariella Ahrens (55) oder auch Siegfried Rauch († 85). Viele Prominente haben schon an der Seite von Hans Sigl gespielt – und auch Stefan Mross würde sich über eine Rolle neben dem „Bergdoktor“-Star freuen. Doch nicht alle sind von dem TV-Arzt überzeugt. Hans Sigl hat nun sogar erste Kritik geäußert.
Mit viel Hingabe kümmert sich der Serien-Arzt Martin Gruber um seine Kollegen, Freunde, aber auch um die vielen Patienten, die seine Hilfe brauchen. Dabei überzeugt er nicht nur durch sein Engagement, sondern auch durch seine Art. Vor allem Hans Sigl ist von diesem Charakterzug mehr als begeistert. So gab er gegenüber der Kronzeitung offen zu, dass er immer nicht nur über die Expertise seiner Rolle staune, sondern eben auch, dass jene mit dessen „empathischen Art immer nachhakt und nicht aufgibt.“
„Er ist schon ein sehr dominanter Typ“ – „Bergdoktor“-Star Hans Sigl über seine Rolle
Aber gerade diese Hartnäckigkeit und dieses Engagement haben eben auch ihre Schattenseiten. So gab Hans Sigl zu bedenken, dass genau diese Eigenschaften auch Charakterzüge mit sich bringen, die ihm nicht gefallen. „Er ist schon ein sehr dominanter Typ“, räumte Sigl kritisch ein und ergänzte: „Gerade wie er mit den Kollegen in der Klinik umgeht, wenn er da einfach reinmarschiert und sagt: ,Ich brauch’ das und das‘“. Bleibt nur zu hoffen, dass Hans Sigl seiner Rolle auch weiterhin mehr positive Seiten abgewinnen kann und dem ZDF noch viele Jahre erhalten bleibt.
